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Tagung: Antisemitismus als Gegenstand des europäischen Schulunterrichts

Das BMBF-Verbundprojekt „Antisemitismus-Prävention im europäischen Schulunterricht“ (AIES) der Universitäten Düsseldorf und Flensburg erforscht Dynamiken, Erscheinungsformen und Wirkungen von historischem und zeitgenössischem Antisemitismus in Europa und entwickelt mehrsprachiges digitales Material zur Präventionsarbeit.

Die Auftaktveranstaltung ist der Antisemitismusprävention aus wissenschaftlicher Sicht und aktueller Unterrichtspraxis in Deutschland, Frankreich, Spanien und Rumänien gewidmet. Dabei werden exemplarisch die Fächer Geschichte, Politik, Deutsch und Deutsch als Fremdsprache, Französisch, Spanisch und Religion berücksichtigt. Außeruniversitäre Kooperationspartner sind u.a. das Fritz-Bauer-Institut zur Geschichte und Wirkung des Holocaust in Frankfurt, das European Forum der Hebrew University in Jerusalem, verschiedene deutsche Museen, Mahn- und Gedenkstätten, NS- Dokumentationszentren sowie Schulen in Deutschland, Frankreich, Spanien und Rumänien.

Das Projekt wird geleitet von Prof. Dr. Ursula Hennigfeld (Romanistik, Heinrich-Heine Universität Düsseldorf), Prof. Dr. Marco Thomas Bosshard (Romanistik, Europa-Universität Flensburg) und Prof. Dr. Iulia-Karin Patrut (Romanistik und Germanistik, Europa-Universität Flensburg).

Programmflyer

Poster

Ausführlicher Bericht in der Rheinischen Post online vom 1.5.2022.

Kategorie/n: Romanistik
Verantwortlichkeit: