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Termine und Veranstaltungen am Institut für Romanistik

Vortrag Dr. Antonia Torres: Violencia, memoria y literatura: poéticas postdictatoriales

Romanistik

Vortrag und Diskussion mit Dr. Antonia Torres (Videoonferenz)

Violencia, memoria y literatura: poéticas postdictatoriales
Gewalt, Erinnerung und Literatur: postdiktaroriale Poetiken

Dr. Antonia Torres (*1975) ist Literaturwissenschaftlerin, Journalistin und Schriftstellerin. Sie wurde als DAAD-Stipendiatin an der HHUD mit einer Arbeit zur postdiktatorialen Lyrik Chiles promoviert: Las trampas de la nación. La nación como problema en la poesía chilena de postdictadura. Lenguaje, sujeto, espacio (Peter Lang, 2013).

In ihrem Heimatland Chile ist sie preisgekrönte Lyrikerin und Romanautorin. Sie lebt in Valdivia, lehrt Literatur und kreatives Schreiben, moderiert literarische Veranstaltungen und forscht im Rahmen des Projekts „Tecnologías Políticas de la Memoria: usos y apropiaciones contemporáneas de registros de pasadas violaciones de derechos humanos en Chile (PIA ANID SOC 180005)“ zu den Archiven der juristischen Kommissionen, die sich mit Folter und Ermordung während der chilenischen Militärdiktatur befasst haben.

Im Jahr 2015 erschien ihr zweisprachiger Lyrikband: Umzug / Mudanza, übersetzt von Karolin Viseneber, in der Reihe „Düsseldorf übersetzt“ (düsseldorf university press).

Zunächst wird Antonia Torres einen Impulsvortrag halten zur Frage des Umgangs mit traumatischen Erinnerungen an die Pinochet-Diktatur in literarischen Werken und im Anschluss für Fragen zur Erinnerungskultur in Chile, zum Verhältnis von Lyrik und Gewalt und zu ihrer eigenen Tätigkeit als Schriftstellerin zur Verfügung stehen. Die Veranstaltung wird auf Deutsch und Spanisch stattfinden.

Veranstalterinnen: PD Dr. Vera Elisabeth Gerling, Christina Grieb
Bei Interesse zur Teilnahme bitte Anmeldung bei: Nora.Clausing@hhu.de

Detaillierte Ankündigung hier.

Veranstaltungsdetails

29.06.2020, 12:30 Uhr - 14:00 Uhr
Verantwortlichkeit: